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Monforts Quartier News

Im Textiltechnikum informierte Oberbürgermeister Hans Wilhelm Reiners NRW-Ministerin Isabel Pfeiffer-Poensgen über die Entwicklungen der letzten Jahre.

„Auf dem Campus der Hochschule konzentriert sich das textile Know-How“

Mönchengladbach ist in Nordrhein-Westfalen ein Zentrum für die Textil und Bekleidungsindustrie. Das zeigt nicht nur die zweitägige Recruitingmesse MG ZIEHT AN, die über die Jahre stets gewachsen und mittlerweile Deutschlands größte Nachwuchsmesse für den textilen Nachwuchs ist. Auf Einladung des Mönchengladbacher Landtagsabgeordneten Jochen Klenner informierte sich NRW-Wissenschaftsministerin Isabel Pfeiffer-Poensgen auch über die anderen Bereiche der "Textile City", die noch so viel mehr zu bieten hat als eine MG ZIEHT AN.

Der erste Programmpunkt bei der Stippvisite der Ministerin war gut gewählt: Im Monforts Quartier stellte Oberbürgermeister Hans Wilhelm Reiners das Textiltechnikum vor. Eine einzigartige Sammlung von Farbstoffen und rund 150 Maschinen – angefangen vom Handwebstuhl bis zum modernsten Luftdüsen-Webautomaten – sind hier zu sehen. "Wir waren und wir sind eine Textilstadt. Das ist unsere DNA. Hier werden unsere textilen Wurzeln sichtbar", so der erste Bürger der Stadt. Gemeinsam mit der Wirtschaftsförderung Mönchengladbach (WFMG), der Hochschule Niederrhein und Vertretern der Rheinischen Textilindustrie wurde der Bogen bis in die Zukunft gespannt. WFMG-Geschäftsführer Dr. Ulrich Schückhaus stellte die dynamische Entwicklung der letzten Jahre vor. "Anfangs wurden wir belächelt, als wir die Textilbranche als Leitbranche definiert haben. Heute wissen wir, dass es die richtige Entscheidung war." Mit dem Textiltechikum im Monforts Quartier, dem europaweit bekannten Fachbereich Textil- und Bekleidungstechnik der Hochschule Niederrhein, der im letzten Jahr neu eröffneten Textilakademie, einem Fraunhofer-Zentrum für Textillogistik und zahlreichen "Global Playern" aus der heimischen Textil- und Bekleidungswirtschaft hat sich das "rheinische Manchester", wie Mönchengladbach einst aufgrund seiner Textilindustrie genannt wurde, rasant entwickelt. "Auf dem Campus der Hochschule konzentriert sich das textile Know-How. Hier laufen die Fäden zusammen. Wir sind ein Zentrum für Ausbildung und Studium – nicht und landesweit, sondern auch bundesweit", so der Oberbürgermeister.

Beeindruckt zeigte sich der Gast aus Düsseldorf über die enge Zusammenarbeit zwischen Stadt, Hochschule und Unternehmerschaft. "Mit innovativen Technologien – vor allen Dingen im Bereich der technischen Textilien – ist dieser Bereich heute eine High-Tech-Branche. Der Besuch im Textiltechnikum, in der Textilakademie und der Messe MG ZIEHT AN hat gezeigt, wie gut die Stadt in diesem Bereich aufgestellt ist", so die Ministerin. Und ein Ende ist nicht in Sicht: Das alte Polizeipräsidium an der Theodor-Heuss-Straße liegt zwischen Hochschulcampus und Monforts Quartier. "Die Stadt hat alle Möglichkeiten, dieses Filetstück mitten in der Stadt zu entwickeln", so Reiners.

Im Februar startete zudem die Bürgerbeteiligung zum Rahmenplan Hochschulquartier mg+. Dieser Rahmenplan sieht Maßnahmen und Handlungsempfehlungen zur künftigen Entwicklung des Quartiers vor. Das Ziel: Den Standort im Bereich der Wissenschaft und Bildung noch besser zu positionieren und hochqualifizierte Arbeitsplätze – beispielsweise im Bereich der Forschung – in Campusnähe anzusiedeln. Außerdem fokussiert der Rahmenplan das Wohn- und Lebensumfeld. "Wir wollen, dass der Nachwuchs nicht nur in Mönchengladbach gut ausgebildet wird. Wir wollen, dass sie als hochqualifizierte Arbeitskräfte hier bleiben", so der Oberbürgermeister.

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